Technische Hochschule Mannheim
Autoren: A. Haake, M. Wittek, J. Molter
Durch die schnelle Verfügbarkeit und hohe Freiheit in der herstellbaren Geometrie bietet sich die additive Fertigung per Fused Filiamend Fabrication (FFF, auch Fused Deposition Modeling (FDM) genannt) für das Rapid Prototyping in der Dichtungsentwicklung an.
Eine der auffälligsten Merkmale gedruckter Prototypen ist die sichtbare Druck- und Schichtstruktur. Die innere Struktur ist selbst bei vollkommener Füllung gekennzeichnet durch Prozessfehler, welche Risse oder Lunker ergeben. Wie erfolgt eine Nachbehandlung durch erneutes Erwärmen und welche Nebenwirkungen sind dadurch zu erwarten?
Für die entwickelten Dichtungen ist aus Erfahrung der konventionellen Herstellung bekannt, dass die Fertigungstoleranz für eine entsprechende Pressung zwischen den Einzelteilen teilweise wesentlich geringer als 100 µm sind. Welche Toleranzen sind in diesem Fall in der additiven Fertigung erreichbar und sind diese ausreichend für die Anwendung?
Weiter wird untersucht, inwiefern sich die unterschiedlichen Polyurethane aus der additiven und konventionellen Fertigung auf die Erprobungsergebnisse der Dichtungen auswirken.
Abstract
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Poster
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