Direktreduktion mit Wasserstoff

Reduktionsprozess von Eisenoxiden durch molekularen Wasserstoff, wobei Wasserdampf als Hauptprodukt entsteht. Technisch werden Schacht-, Wirbelschicht- oder Drehrohrreaktoren bei 700–1000 °C eingesetzt, um metallischen Eisenanteil (DRI) zu erzeugen. Werkstoffwissenschaftlich relevant sind Reaktionskinetik, H2‑Partialdruck, Porosität und Mikrostruktur des Schwammstahls sowie Anfälligkeit für Reoxidation und die Integration in Schmelzprozesse (z. B. EAF).

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