In der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik spielt die Kennzeichnung eine zentrale Rolle. Unter Kennzeichnungen versteht man Markierungen, die auf Materialien angebracht werden, um sie identifizierbar oder nachvollziehbar zu machen. Diese Markierungen können verschiedene Formen annehmen, wie z.B. Seriennummern, Barcodes, Logos oder qualitativ hochwertige Grafiken.
Eine der wichtigsten Technologien für die Erstellung von Kennzeichnungen ist die Laserbeschreibung. Hierbei nutzt man Laserstrahlen, um präzise und oft dauerhaft Markierungen in das Material einzubringen. Diese Technik ist besonders geeignet für Metalle, Kunststoffe und Keramiken, da sie eine hohe Beständigkeit gegen Umwelteinflüsse und Abnutzung gewährleistet.
Ein besonderer Bereich der Laserbeschreibung ist die diffraktive Markierung. Diese Markierungstechnik ermöglicht es, holografische Effekte zu erzeugen, die nicht nur ästhetisch ansprechend sind, sondern auch zur Fälschungssicherheit beitragen. Diffraktive Markierungen sind besonders in der Sicherheits- und Verpackungsindustrie verbreitet.
In der Praxis sind Kennzeichnungen nicht nur auf die Identifizierung und Nachverfolgbarkeit beschränkt. Sie können auch Informationen über die Anwendung, die Sicherheitsstandards und die Herstellerdaten liefern. Durch die Integration von Markierungen in den Herstellungsprozess lassen sich Produktionsfehler leichter rückverfolgen und Qualitätskontrollen effizienter gestalten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kennzeichnungen in der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik unerlässlich sind. Sie tragen zur Sicherheit, Qualität und Rückverfolgbarkeit von Materialien und Bauteilen bei und sind ein unverzichtbares Hilfsmittel in der modernen Industrie.
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