Technische Universität Dresden
Die klassischen Qualitätssicherungsmethoden von Clinchpunkten (Kraft-Weg-Kurve, die Bodendicke sowie Schliffbilder) haben den Nachteil, dass sie keine eindeutige Aussage über den Materialzustand liefern und dass sich durch die zerstörende Prüfung elastische Deformationen zurückbilden. Dagegen kann mit der in-situ Computertomographie (CT) der Zustand der inneren Struktur des Clinchpunkts z.B. während eines Scherzugversuchs untersucht werden. Hier ist es bei artgleichen Materialien aufgrund der hohen Pressungen im Clinchpunkt schwierig, die Trennebene zwischen den Fügepartnern im CT-Scan zu erkennen. Daher wird eine radioopake Zwischenschicht aus Zinn in die Trennebene eingebracht. In dieser Arbeit wird der Einfluss dieser Zwischenschicht auf die in-situ CT-Scherzugprüfung untersucht. Durch den Vergleich des CT-Ergebnisses bei Proben mit und ohne Zwischenschicht an gleichen Wegniveaus wird der Einfluss der Zwischenschicht untersucht. Hier werden insbesondere die Kraft-Weg-Kurve sowie die messbaren Konturen und Trennflächen der CT-Scans verglichen.
Abstract
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