Technische Universität Dortmund
Im Betrieb können hochfrequente Schwingungen auftreten, die neben einer Ermüdungsschädigung zu Energiedissipation in Form von Erwärmung des Bauteils führen. Dieser thermische Effekt kann das Werkstoffverhalten und die Lebensdauer signifikant beeinflussen. Der Fokus des Beitrags liegt auf der Mikrostrukturanalyse des ferritisch-perlitischen Stahls C45E im normalisierten Zustand nach hochfrequenter Beanspruchung. Im Rahmen der Mechanismenaufklärung soll der Ursprung und die Auswirkung der beanspruchungsinduzierten Energiedissipation auf die Mikrostruktur und Lebensdauer analysiert werden. Grundlage sind Proben, die in instrumentierten Ermüdungsversuchen bis in den Very-High-Cycle-Fatigue-Bereich geprüft und mittels licht- und rasterelektronenmikroskopischer Methoden umfassend charakterisiert wurden. Nach den Ermüdungsprüfungen wurden die Proben mit dem Ausgangszustand verglichen, um Mikrostrukturveränderungen zu identifizieren.
Manuskript
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