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08.09.2016
Intermetallische Titanaluminide als innovative Hochtemperaturleichtbauwerkstoffe – wie materialographische Methoden zu ihrer Entwicklung beigetragen haben
H. Clemens and S. Mayer
Kurzfassung

Der vorliegende Artikel versteht sich als Fortsetzung der beiden Übersichtsartikel „Intermetallische γ-Titanaluminid-Basislegierungen aus metallographischer Sicht“ von H. Clemens und F. Jeglitsch in Prakt. Metallogr. 37 (2000) 194 – 217 und „Intermetallische γ-Titanaluminid-Basislegierungen aus metallographischer Sicht – eine Fortsetzung“ von H. Clemens und S. Mayer in Prakt. Metallogr. 48 (2011) 64 – 100. Dieser dritte und abschließende Teil beschreibt am Beispiel einer speziell für Flugzeugtriebwerke entwickelten γ-TiAl-Basislegierung, der so genannten TNM-Legierung, wie materialographische Methoden mit gezieltem Einsatz von komplementären Untersuchungsverfahren zu ihrer Entwicklung, Herstellung und Verarbeitung und schlussendlich zu ihrer industriellen Einführung beigetragen haben. In diesem Zusammenhang wird die Strategie bei der Legierungsentwicklung erörtert, wie auch repräsentative Mikro- und Nanostrukturen nach unterschiedlichen Verarbeitungs- und Wärmebehandlungsprozessen dargestellt und beschrieben. Zu jedem dieser Punkte werden Fallbeispiele aus materialographischen Untersuchungen gezeigt, die unter Verwendung metallkundlicher und metallphysikalischer Ansätze interpretiert werden.

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H. Clemens and S. Mayer (2015). Intermetallic Titanium Aluminides as Innovative High Temperature Lightweight Structural Materials – How Materialographic Methods Have Contributed to Their Development. Practical Metallography: Vol. 52, No. 12, pp. 691-721. doi: 10.3139/147.110366 © Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG ISSN 0032-678X

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