Technische Universität Dresden
Die Erforschung neuer oder verbesserter Materialien, insbesondere additiv gefertigter, mit gewünschten Eigenschaften sowie deren verlässlicher Einsatz benötigt mit dem etablierten experimentbasierten Ansätzen mehr als ein Jahrzehnt Zeit. Die Beschleunigung der Materialentwicklung ist daher ein wichtiges Forschungsfeld. Ein Ansatz besteht dabei in der Entwicklung systematischen Materialwissens in Form von Prozess-Struktur-Eigenschaftsbeziehungen.
Der Beitrag präsentiert drei Beispiele für das Aufstellen von Struktur-Eigenschaftsbeziehungen für additiv gefertigtes Ti-6Al-4V: (a) einen simulationsbasierten Ansatz zum qualitativen Ranking des Einflusses von Poren auf Ermüdungstendenzen, (b) einen datengetriebenen Ansatz zur Vorhersage von Mikrohärte auf Basis von REM-Aufnahmen der Mikrostruktur sowie (c) ausblickend einen hybriden Ansatz zur Optimierung von Mikrostrukturen mit harten Partikeleinschlüssen.
Die vorgestellten Ergebnisse sind Teil des Projektes AMTwin, das vom Freistaat Sachsen gefördert wird.
Abstract
Erwerben Sie einen Zugang, um dieses Dokument anzusehen.
© 2025