Vernetzung bezeichnet die Bildung eines dreidimensionalen Netzwerks in Polymeren durch kovalente Bindungen oder Strahlungsinduzierte Querverknüpfungen, was mechanische Steifigkeit, thermische Beständigkeit und reduzierte Löslichkeit erhöht. Grad der Vernetzung steuert Glasübergang, Elastizitätsmodul und Quellverhalten; typische Methoden sind chemische Vernetzer, Peroxide oder UV-Strahlung. Charakterisierung erfolgt über Gel-Content, Schwellversuche, DMA und Rheologie.
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